Behandlung der Kopfmuskulatur, Schädelstrukturen und der Gelenke
Der Pferdeschädel bildet eine dynamische sowie funktionelle Einheit und besteht aus vielen einzelnen Schädelknochen. Über die Suturen (Naht) besitzen die einzelnen Knochen eine minimale Beweglichkeit gegeneinander. Diese autonome Beweglichkeit bildet, vereinfacht gesagt, mit dem Cranium (Schädel) und dem Sacrum (Kreuzbein), über die Verbindung der Wirbelsäule, das craniosacrale System.
Dieses System steht in enger Beziehung zum Bewegungsapparat, dem Nerven-, Blut-, Lymph- und Hormonsystem.
Werden die autonomen Bewegungen des Schädels beeinträchtigt (z.B. durch unpassendes Zaumzeug, Muskelverspannungen, Zahndysbalancen, Traumata etc.) wird der craniosacrale Rhythmus behindert. Dies kann negative Auswirkungen auf die Durchblutung des Gehirns haben und das Hormonsystem, die Psyche sowie den gesamten Bewegungsapparat des Pferdes beeinträchtigen.
Eine genaue Betrachtung und gegebenenfalls Behandlung der Strukturen, kann die autonome Flexibilität, sowie die Physiologie von Faszien, Suturen und Gelenken wiederherstellen.
Die Pferde genießen eine Behandlung sichtlich.